5. März 2014

San Augustin

Montag, 17. Februar - Mittwoch, 19. Februar

In San Augustin gibt es sehr viel zu sehen. Das Städtchen gilt als der wichtigste archäologische Standort Kolumbiens, beeindruckt aber hauptsächlich aufgrund seiner wunderschönen Lage und Umgebung. Hier einige Bilder...

 Blick vom Hostel aus

Montags ist Bauernmarkt...

 ...natürlich mit lecker Obst...

 ...und Gemüse...


...und ganz lecker Fleisch!

In diesen kleinen Nischen wird gekocht...

...und davor gegessen.

 Die wecken mich morgens so gegen 4 Uhr oder 5 Uhr immer auf.

 Sehr beliebt: Glücksspiele in unterschiedlichen Variationen, meist ähnlich dem Roulette.

Am Tag der Müllabfuhr findet sich auch für die Straßenköter manchmal was leckers.

Ausflug ins Grüne, immer viele Täler und Schluchten.

Die engste Stelle des Rio Magdalenas, nur 4 m breit, dafür 15 m tief.


 Viele Fossilien

Jetzt wird es geschichtlich / archäologisch. In und um San Augustin dreht sich alles um die Gräber und Statuen der Indigenas, die hier gefunden und ausgegraben wurden. Für Interessierte, ne Zeittafel:

In mehrerer solcher schön und großzügig angelegter Parks gibt es richtig viele Gräber und Statuen zu bewundern. Alle sind mittlerweile überdacht, um vor Witterung zu schützen.

Krokodil, eher ne Ausnahme.

So sehen die Jungs meistens aus und stehen vor den Grabeingängen.

Wer begafft da wen?
 



 Dann gings weiter zum zweithöchsten Wasserfall Kolumbiens. Auf dem Weg dorthin konnte man immer wieder bestaunen, dass selbst die steilsten Hänge der Landwirtschaft dienen. Also nix Träcker!

 Da isser, 400 m geht es insgesamt hinunter.


Auf dem Rückweg ging es an einer Panelafabrik vorbei.

Erst wird Zuckerrohr rangeschafft...

...das dann ausgepresst wird...

 ...der Saft wird ne ganze Weile gekocht...

...und dann in Form gegossen. Fertig, das wars schon. Für einen Barren Panela benötigt man ca 10 Zuckerrohrpflanzen. Verkauft wird das ganze für ca 60 Cent. In wieweit sich das rechnet?!? Aber in Kolumbien hat man so gut wie überall eine Existenzwirtschaft!

Die Hitze zum Kochen des Saft wird aus den ausgepressten Zuckerrohrpflanzen gewonnen...

...was man durchaus kilometerweit sehen kann.

Weiter ging es zu einem weiteren tollen Wasserfall. Wie weit der Tourismus und die Infrastruktur dafür ausgebaut ist, sieht man auch deutlich an dieser "Aussichtsplattform"! Man muss halt einfach Vertrauen in die Kolumbianer haben. Bisher ging es immer gut...!

Leider ist gerade nicht Wasserfallzeit, beeindruckend war die Schlucht dennoch.

Preisfrage, wer kennt diese Frucht?

Im Hostel (Besitzer ist Schweitzer) gab es dann endlich auch mal was anderes zu essen, als ständig nur Hünchen, Kartoffel, Reis und Platano: Spaghetti Carbonara und Rösti.